Anbau

 

Der Anbau erfolgt alljährlich im Frühjahr. Hierfür werden die Knollen zuerst in die Setzmaschine gegeben, die dann die einzelnen Knollen in einen exakten Reihenabstand setzt und die Erde danach in schöne Zeilen formt. Doch dies geschieht nicht, ohne dass jemand im Hintergrund ein „Auge“ auf das ganze Geschehen wirft, denn auch Maschinen sind nicht unfehlbar, und für den Kartoffelanbau sollte wirklich jeweils genau nur ein Sprössling in einem bestimmten Abstand in die Zeile gelegt werden. Dies gewährleistet dann im Nachhinein einen optimalen Ernteerfolg.

 
 
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Der Wachstumsprozess

 

Nach dem Setzen der Kartoffelsprösslinge dauert es nur einige Wochen und der Kartoffelacker verwandelt sich zu einem Blütenmeer. Hierbei muss erwähnt werden, dass die Kartoffel jahrhundertelang als wunderschön erblühende Zierpflanze gehandhabt wurde und sich erst im Laufe der Zeit zum essbaren Gemüse durchsetzte. 

 

Ernte

 

Eine Faustregel sagt die Kartoffel braucht 100 Tage bis sie fertig ist. Die Ernte beginnt  somit abhängig von der Witterung und Kartoffelsorte zwischen Juni und Juli. Dazu benötigt man eine Kartoffelvollernte-Maschine. Mit der können Zeile für Zeile gerodet werden. Die Maschine trennt die Kartoffeln von Steinen, Erde und Grünzeug – doch nicht zur Gänze! Deshalb ist auch hier ein Mensch notwendig, um die Sortierung zu überprüfen und diese gegebenenfalls mit der Hand nachzusortieren. Sobald der Bunker der Kartoffelernte-Maschine voll ist, werden die Erdäpfel in Transport-Kisten umgeladen, und so vom Acker zu unserem Betrieb gebracht und ins Lager gestellt wo sie auf ihre Weiterverarbeitung warten.

 
 
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Weiterverarbeitung

Im Betrieb kommen die Erdäpfel nach Bedarf in einen riesigen Bunker, von dem aus sie mittels Förderband in die Verarbeitungshalle gelangen. Nach dem Enterder und Entsteiner gibt es zwei Möglichkeiten, die Kartoffel weiter zu verarbeiten. Entweder werden die Kartoffeln ab diesem Punkt nur noch nach der Größe sortiert und ungewaschen verpackt (bei den 5kg, 10kg bzw. 25kg – Säcken der Fall), oder sie gelangen mittels einem zusätzlichen Förderband zur ‚Waschmaschine’.

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